PROPOSAL FOR CARGO HANDLING IN A FUTURE PoCxxl

[der Seewolf]

Mahlzeit ...

@ Sparky, Zootier

Jo, danke. Bin in Sachen Addon-Häfen nicht ganz auf dem Laufenden, da ich z.Z. ja nicht spiele.

@ FrancisBrake

Gott bewahre, natürlich nicht für jedes Schiff. Dat wäre wirklich zu viel Aufwand. Deshalb hatte ich ja geschrieben ... "für besondere Schiffe".

Ok, wenn es wirklich möglich ist für alle Häfen im Spiel die benötigten Daten zu bekommen, hat man diese Beschränkung von ganz allein. Aber Peter meinte das es wohl teilweise doch garnicht so einfach ist, mit der Infobeschaffung, wie gedacht.

Und ich sehe noch den Punkt, das man zusehen muß, das auch bei KARA solche Infos erscheinen! Sonst sehe ich es schon vor mir, das es hier im Forum viele, viele Fragen geben wird ... "warum kann ich nicht mit Schiff XY nach Hafen ZZ fahren? ..."

Aber gut, wollts nur nochmal angesprochen haben.

Jepp Manni, der Kahn hat es mir richtig angetan.
Und diebestehende Version gefällt mir leider noch nich so ganz.


Gruß Ronny

[Sparky]

Hi folks,

we are not gone into hibernation but the search for truth is full of stumbling blocks. Not even the internet will display all facts we need to know for the new freight system in poc.
While searching for import-/export-datas I always come across total values of a freight per year. For calculating the tonnage for this value I need to know how much a tonnage is worth.

My request: Does anybody knows a link in the net or has a table at home where I can learn how many tons of canned fish I will get for 1.000 USD, or what a ton of furniture is worth, what is the price for cotton, NF-Metals, or even, how expensive is "nuclear waste"?

Up to now I work more "approximately" but I am not quite lucky with it. I hope you know more ...

+ + + +

wir sind noch nicht im Winterschlaf, aber auf der Suche nach der Wahrheit liegen viele Stolpersteine. Auch das Internetzeitalter hält nicht alle Fakten parat, die wir für das neue Frachtsystem benötigen. Auf der Suche nach Import-/Exportdaten stosse ich immer wieder auf den Gesamtwert einer Ware (in irgendeiner Währung, meist USD) pro Jahr. Um daraus nun die Tonnage errechnen zu können, die wir mit unseren poc-Schiffen befördern sollen, muß ich wissen, was eine Tonne dieser Ware kostet.

Meine Bitte: Weiß jemand einen Link im Netz oder hat Tabellen zu Hause, die darüber informieren, wieviel Tonnen Fisch in Dosen bekomme ich für 1.000 USD, wieviel ist eine Tonne Möbel wert, was kostet Baumwolle, NE-Metalle, oder gar "nuklearer Abfall".???

Bislang arbeite ich nach der pi-mal-Daumen-Regel, bin aber nicht ganz glücklich damit. Ich hoffe, Ihr wisst mehr.

Gruß Sparky

[FrancisBrake]

Hallo Peter,

Direkt kann ich dir da wohl auch nicht helfen, aber habe möglicherweise doch ganz brauchbares.

Zum einen diese Dollar - Euro - Kurstabelle, die Werte sind direkt monatlich ablesbar, zurückreichend bis 1971. Wohl ganz nützlich, wenn man mal ältere Angaben findet. Der rote Teil der Kurve ist ab Einführung des Euro als Buchgeld (Euro als Bargeld gabs erst 3 Jahre später), davor bezogen auf den DM- Kurs, aber Angabe in Euro. Will man den Wert in DM, muss man den Kurs in der Kopfzeile als Faktor in die Formel setzen.

Wichtig dabei : Die Kurse vor Einführung des Euro beziehen sich ntürlich nur auf die D- Mark, andere europäische Währungen hatten vor der Zusammenführung natürlich andere Kursverläufe.

http://www.boersennotizbuch.de/marktdaten/euro-dollar-chart-langfristige-entwicklung-dm

Für noch weiter zurückliegende Zeiträume habe ich eine andere Tabelle gefunden, die muß allerdings grafisch ausgelesen werden, reicht bis 1950 zurück. Die Werte hab ich mittlerweile ermittelt, wenn du diese brauchen solltest, müßt ichs dir abtippen. (Mein Computerproblem besteht weiterhin).

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Auf der Seite der deutschen Transportversicherer (hatten wir schon mal im Smalltalk) gibt es Steckbriefe über die wichtigsten Güter. Die Eigenschaften sind teils bis ins Detail beschrieben, Brandklassen, Gefahrklassen usw ... wohl für dich am interessantesten, Herkunft und Raummaß (spezifisches Gewicht.) Leider, leider keine Angaben zu Preisen.

http://www.tis-gdv.de/tis/ware/inhaltx.htm

(English - Version is available)

Mich wundert aber ein wenig, das du dich für die Warenpreise interessierst. Brauchen täten wir doch die Charterpreise für die Waren. Oder willst du die aus den Warenpreisen ableiten ? Oder solles auch möglich sein, Waren zu erwerben? Also nicht nur eine Reederei zu betreiben, sondern eine Handelsgesellschaft, wie es in "Der Reeder" der Fall war !? So als Nebengeschäft wäre das gar nicht mal uninteressant, nur benötigt man für hochwertige Güter Unmengen an Kapital, Lagermöglichkeiten etc ...

Frachtkosten vom Marktpreis abzuleiten dürfte aber sehr schweierig sein, weil der Preis ja sehr vom Standort der Ware abhängt. Beispiel: Indonesien und Afrika möchten ein qualitativ gleichwertiges Agrarprodukt in Europa vermarkten. Unterstellt man mal, das die Erntezeit gleich ist, muß Indonesien es ab Ausfuhrhafen billiger anbieten, damit es trotz höherer Frachtkosten konkurrenzfähig gegenüber dem Produkt aus Afrika ist. Ist die Erntezeit unterschiedlich, verändert sich die Situation am Absatzmarkt völlig, es steht eventuell nicht mehr in Konkurrenz zu anderen Anbietern. Anderes bei Konsumgütern, die diese saisonalen Schwankungen nicht haben. Müssen ja nicht hochwertige Güter sein, Hemden oder T-Shirts zB. Und es spielt bei der Preisbildung auch eine weitere Rolle, ob der Produzent direkt vermarktet, es über einen weltweit agierenden Händler tut, oder ein Exporteur und ein Importeur am Geschäft beteiligt sind. Ist sehr komplex, und wird sich wohl nur für einige Einzelfälle recherchieren lassen.

Was ich sagen will, der Händler muß seine Preiskalkulation am Absatzmarkt im Hinblick auf die Konkurenz kalkulieren. Und ich könnte mir gut vorstellen, das ein Reeder da auch unter Druck gesetzt wird, die Fracht möglichst billig zu transportieren, da ab einem gewissen Preislevel die Ware nicht mehr konkurenzfähig ist, und dann kein Geschäft mehr stattfindet. Wo kein Käufer - da kein Geschäft.

Appropo - Warentermingeschäfte - möglicherweise kann man dort etwas zu Marktpreisen oder Frachtraten erfahren, nur so ne Idee. Hab aber noch nie in diese Richtung recherchiert.

mfg, Manni
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[Sparky]

Moin Manni,

Danke für die Infos.

[FrancisBrake]

nabend,

habe nochmal ein wenig in die Richting recherchiert, aber eher um direkte Handelsmengen herauszubekommen. Letzlich, auch um eine verläßliche Quelle zu haben, landet man dann wohl bei der WTO / WHO. Und dort erfährt man zwar die Handelsmengen zwischen einzelnen Ländern, aber eben nur als USD- Wert. Ich bin mir ja fast sicher, das du die selbe Quelle aufgetan hast.

Interessant dabei ist allerdings, das man auch für vergangene Zeiträume dort Daten findet. Momentan weiß ich auch nicht weiter. Wäre es vielleicht sinnvoll eine direkte Anfrage an die WTO oder das statistische Bundesamt zu richten ? Bekommt man die Informationen, wenn überhaupt, entgeldfrei ? Einen Versuch wäre es aber möglicherweise wert. Fragen kost nix, sagt man.


Grüße vom Manni
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[Christian Todt]

Es gibt auch das Buch "Fischer Weltalmanach", wo für jedes einzelne Land
die Importe und Exporte zusammengestellt sind, wenn ich mich recht entsinne.
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Navigare neccesse est

[Sparky]

Ja, da gibt es im Netz noch diese schöne Seite,
http://www.welt-auf-einen-blick.de/handel/index.php
aber auch da finde ich noch nicht das Richtige. Die beziehen sich auch auf Inhalte aus dem Fischer Weltamanach. Fischer verkauft dieses Werk; wenn ich wüßte, daß da brauchbare Infos drin stehen, würde ich das Geld ja investieren. Muß mal schauen, ob das hier im Buchhandel vorrätig ist (wohne leider nicht in der Großstadt).

Dann gibt es auch noch das "World Fact Book" von der CIA
Die gehen aber auch nicht ins Detail.

Gruß Sparky

[FrancisBrake]

Hallo Peter,

die Datenbank der World Trade Organization (WTO) gibt da aber einiges mehr her. Aber wie gesagt, als Umsatzvolumen in US- Dollar. Trotzdem kannst du die Handelsvolumen für bestimmte Produktgruppen, separiert nach einzelnen Ländern, Import / Export, für jedes Jahr zwischen 1980 und 2008 "ausspucken lassen". Was die Tabelle enthält, wählst du selber aus. Und die erstellten Werte sind direkt in Excel importierbar.

http://stat.wto.org/Home/WSDBHome.aspx?Language=

Benutze die "Time Series on international trade".

Oben links unter "Selektion" müssen die Parameter für die Tabelle eingestellt werden. Um die unterschiedlichen Produktgruppen zu erhalten, muß unter Menüpunkt "Subjekt" "Merchandise Trade by Commudity" angewählt sein, dann kann man weiters die Produktgruppen auswählen, die angezeigt werden sollen.

Sind alle Parameter unter "Selektion" ausgewählt, kann man sie mit "View Data" anzeigen lassen. Unter "Download" kann man die Formate auswählen, um es in den Rechner zu importieren.


Meiner Einschätzung nach wird sich wohl kaum noch besseres Zahlenmaterial finden lassen. Sicher ist man gezwungen, aus dem Handelsvolumen über Preise die Handelsmengen zu errechnen.

Beispiel Stahl: Die Preise pro Tonne dürften über eine extreme Breite schwanken, je nachdem, wie hochwertig das Produkt ist. Profilstahl ohne besondere Festigkeitsgarantien sind relativ billig zu haben, als im Vergleich zu hochelastischen Stählen, die Tiefzieh- verformt werden sollen (Karrosseriebleche, Bleche für Badewannen oder Töpfe). Deutschland exportiert wohl zur Zeit genau so viel Stahl, wie es importiert. Dabei kann man aber von ausgehen, das es vor allem minderwertige Qulitäten sind, die importiert werden, und hohe Qualitäten, die in den Export gelangen. Mit entsprechenden Preisen. Dabei gelangt aber ein großer Teil nicht über die Seehäfen zu uns, sondern es kommt viel Stahl aus Belgien und zu einem kleineren Teil aus Frankreich zu uns, der sich zu diesen Preisen hier nicht herstellen läßt, was teils auch in unserer Steuerpolitik begründet liegt.

Man muss also die Qualitäten versuchen zu berücksichtigen, und den Anteil, der nicht über Seehäfen geht, versuchen herauszunehmen. Letzlich wird das wohl aber wieder auf Schätzungen hinauslaufen.

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Noch kurz zu dem angesprochenem Buch. Recht günstig kann man alle möglichen Bücher über seine Stadtbücherei leihen. Ein Jahresbeitrag dürfte sich auf etwa 5 - 10 € belaufen. Zusätzliche Kosten werden nur fällig, wenn man ein Buch nicht rechtzeitig zurückgibt, die Ausleihzeit beträgt in der regel 3 Wochen. Die kann man aber bequem per Telefon um weitere 3 Wochen verlängern. So ist es zumindest in "meiner" Stadtbücherei, die Satzungen erstellt aber jeder Träger selbst, und können da schon differieren.

Über die Fernleihe ist es möglich, von jeder Bücherei, die dem Verbund angeschlossen ist, Deutschlandweit aus anderen Bücherein Bücher zu leihen. Da wird für Versand und Rückversand meist eine Gebühr erhoben, die aber kaum über 5 € hinausgehen dürfte (ich meine, ich hätte zuletzt 3 € pro Buch bezahlt, ist aber schon ne Weile her). Verlängerung ist schwieriger, weil sie mit der Bücherei, der das Buch gehört, abgestimmt werden muß, aber auch das geht (die heimische Bücherei kümmert sich auf Anfrage darum, Zusatzkosten entstehen aber normal nicht). Dauert aber meist etwas, bis das Buch da ist, 14 Tage sollte man mit rechnen, ich hab auch schon mal 5 Wochen warten müssen. Liegt halt dran, wenn noch weitere Nachfragen da sind. Normal kann man schon im Vorfeld die Verfügbarkeit eines Buches über die Fernleihe im Internet recherchieren, nur momentan habe ich die Url vergessen.


mfg, der Manni
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[maltonmanor]

Hello,

I have been away from here for a long time. I have been in the shipping business for over 20 years. I have worked for Hapag Lloyd, Mitsui OSK Lines, ANZDL, Mediterranean Shipping and COSCO. I am now employed in the freight forwarding industry, and I buy services from all of the ship owning companies. I am based in Canada, and run a branch office in Toronto.

Bruno from Brasil hit the nail on the head. I have mentioned this many times before here, but the simulation model that is used here for container shipping is completely incorrect and unrealistic. There is essentially three kinds of shipoping going on today.

1) TRAMP MARKET - Although this market is the one that is becoming less and less common in the modern world, this is the model that POC is based on. The tramper, is not a type of ship, but is in fact a type of service. Really, any ship can be placed into the tramp trade, but usually it is the General Cargo Ship that is used and to a lesser extent, types of bulk carriers. Container ships are not, and never have been employed in this trade. The owner of a tramper, will look for cargo in the port they are in. They will try and find a number of cargoes, all going in the same direction. As they travel from port to port, they are always looking for new cargoes that will fit into their planned route.

Does this sound familiar. This is exactly what we do in POC.

2) CONTRACT OF AFFREIGHTMENT - Bruno alludes to this in his message of November 7th. This is a trade where a ship owner looks to employ his ship for longer terms of employment. There are a number of different types of contracts. Some are simply Voyage Charters. A ship is hired out to move a specific cargo from one port to another. Most often, the entire ship is hired out. Then there is the Time Charter. The ship is hired out for a certain amount of time in this case. In fact, this is very common as most ship owners these days actually lease their ships from larger owners. Often, these owners never actually operate any ships, they just buy, sell, and lease them. Even the largest of container ship companies usually lease at least half of their vessels. This gives them the ability to quickly shed ships if the economy changes. Most container ship companies dropped most of their leased tonnage early this year. Any member of this group living in Singapore can attest to the hundreds of ships anchored off of Singapore, simply waiting to be hired.

There are also long-term contract of affreightment. For instance, a lot of iron ore moves in the same hulls, over and over again for years on one hire. This is good business for an owner. So again, container ships are not employed on this sort of service, except the rare instances for militaries. Typically, most types of ships are employed this way - particularly the ccc sort of vessels such as sheep carriers, car carriers, etc.

3) LINER SERVICE - A liner service is a regularly scheduled service between specific ports. The schedule generally does not change over a short period of time. Today, this type of service is usually handled by container ships, although there are semi-regularly services of RO/RO carriers and General Purpose ships or Tweendeckers. For instance, on the Pacific, a typical rotation would be Hong Kong, Yantian, Kaohsiung, Tokyo, Seattle, Tacoma, Vancouver, and then back to Hong Kong, Yantian,,,,,,etc, The company will put 5-6 ships on this rotation so that it will call each port on a weekly basis on the exact same day.

This is how the container industry works but this is not how POC simulates this, although I think it would be a great addition to the game. Many shipping companies run container services, as well as gas, oil and breakbulk ships.

The game would work this way. The player would have to choose a group of ports and connect them with a number of vessels, depending on how many ports of call, and the frequency of calls desired. It could be weekly, every 10 days, every 2 weeks etc. Obviously customers want a fast service. Then rates would be set for each container box. The owner could set up hub areas then. For instance, he could choose Rotterdam. He could then set up feeder loops, such as Rotterdam, Goteborg, Kobenhaven, Gdynia, St.Petersburg, Helsinki, Goteborg, Rotterdam. Then the Baltic ports would be fed into the transatlantic service.

There would be a lot of adjusting, and of course the AI would take care of economic fluctuations etc. Of course, to make it really interesting, it would be nice if the AI could run some computer controlled competitive companies. Of course, like every trade lane, there will be imbalances. Some areas will be left with too many empty containers, while other areas will not have enough. So the player has to repo (reposition) empty containers. Of course, there are lots of choice in containers. 20'ST, 40'ST, 40'HC, 45'HC, Opentop containers, flatracks, tanktainers etc.

Anyway, that is how I have always hoped it would work. As a simulation, the game works well on the tramp market, but any other type of business, and the use of container ships, is simply fantasy.

Hopefully at some time, someone can build this into the game.

best regards,

Brad Fallon
_________________
A ship in port is safe, but that's not what ships are built for.

[stk]

Moin,

da habt ihr euch eine Menge Arbeit gemacht, die ich weitgehend auch gerne in PoC XXL sehen würde.

hut ab!

Meine weitergehenden Vorschläge sähen in etwa so aus:
( unter Hinweis, daß ich eher ohne 2D/3D Shipsim spiele und von der
realen Schiffahrt (ziemlich) wenig Ahnung habe, mag mehr den WiSim-Anteil des Spiels )

z.b. "nervt" es mich eher, am Anfang eines Spiels mit einem 16kn Minifrachter
30/40/50 Minuten durch einen großen Hafen mit Vollgas "tuckern" zu müssen, um
endlich die Anlegestelle zu erreichen.
( von Statuspunkten ganz zu schweigen, hier war poc classic wesentlich angenehmer )

1. regelbarer sound( manchmal nervt das "Gedudel" in Häfen wie Tokio nur )

2. Liniendienste, die die üblichen "Strecken" abfahren,
z.b. Rohöl aus dem persischen Golf nach Rotterdam, Elektronic aus Fernost

3. Kapitäne:

Diese ließen sich anheuern und würden mit steigender Erfahrung( leicht "RPG-artig" )
ihr "Können" und ihre "Effizienz" verbessern

hier könnte man auch weniger "fähige" einführen, die dann halt mal "Fehler" mit unterschiedlich "dramatischen" Folgen machen.

eine Personalbörse für Kapitäne, denke da an etwas wie Sim-Hospital, nur stark vereinfacht.

Im Weiteren könnten diese dann einem "vielbeschäftigten" Reeder eine Menge Arbeit abnehmen:
- Dem Kapitän anweisen, immer "per Hand" oder immer per Schlepper auszulaufen,
damit ließen sich ein paar Mausklicks vermeiden
( Wenn man ohne 2D/3D shipsim spielt )

- dem Kapitän befehlen, immer mit höchster Geschwindigkeit( bei Terminfracht )
oder bester Treibstoffeffizienz zu fahren
( wieder ein Dialog zum "wegklicken" weniger )

- Die Kapitäne anweisen, feste Strecken abzufahren, siehe 2.

- Automatisches auftanken, ggf. mit einem in den Optionen oder im "Kapitänsmenü" einstellbaren "Schwellwert",
bis zu welchem Treibstoffpreis ein Kapitän !"bunkern" darf oder ihn anzuweisen,
(vollautomatisch) nur soviel Treibstoff zu bunkern, um bis zu einem Hafen zu kommen,
wo dieser (deutlich) günstiger ist.

damit könnten auch die "Sturm im Anmarsch", "Schiffbrüchiger", "Eisberg voraus" Meldungen
ausgebeldet werden, da ja die "Kapitäne" das "vor Ort" viel besser "entscheiden" könnten,
als der "Reeder" in seinem fernen Büro

Gerade wenn man mehr als 2-3 Schiffe hat, ließen sich damit so manche "Klickorgien" vermeiden

bzw die Idee dahinter wäre, die "simulation" auch mal einen Weile "durchlaufen" zu lassen,
während die Kapitäne sich schön um die "Atrbeit" kümmern man sich auf die Suche nach neuen
Schiffsrouten/Märkten machen kann.
( in Anlehnung an Railroad Tycoon, wo man die Gleise baut, Züge aufstellt und diese dann "schön vor sich hinwerkeln"
lässt und eher nur noch bei "Schwierigkeiten"/"Unfällen" oder zur Eiweiteren des Schienennetzes eingreift. )

4. Frachtbörse:

Die Optik etwas mehr auf "Spiel" trimmen, diese hat zur Zeit (leider) noch eher
den "Charme" einer "Tabellenkalkulation"
( siehe Frachtschirm bei poc classic z.b. )

Die Möglichkeit, bei Containerfrachten das Ergebnis als "Ergebnis/TEU" anstelle
"Ergebnis/Tonne" anzuzeigen. ( taschenrechner gespart )

automatisiertes Berachten und Betanken, siehe 2./3.

5. Schiffbörse:

- eine Aufteilung nach DWT und Schiffsklasse und ggf. Baujahr
z.b. "zeige mir alle Schüttgutfrachter mit 30.000-50.000DWT ab/bis Baujahr 1985 usw"

6. das sonstige UI:
- umleiten diverse Diagloge in ein einsehbares Logfile, dies ist im "Vollbildmodus" schon ganz gut gelungen,
im Fenstermodus führt es immer noch zum "schon wieder so nen dialog "wegklicken" "

- etwas "Aufhübschung" bzw "eye-candy" wäre echt nett,
PoC XXL macht zwar (sehr) viel Spass, sieht aber eher nüchtern aus

7. benutzerdefinierte Daten/savegames:

anstelle diese im Programmorder( wie zu win9x Zeiten )
diese im Benutzerverzeichnis ablegen.

PoC XXL lässt sich sonst nur mit einigen "Klimmzügen" als nicht-administrator spielen.

( wohl ein "Designfehler" aus "alten Zeiten" ,
wobei multiusersysteme auch unter Windows mittlerweile Standard sind und das Starten
von anwendungen als Administrator schon aus Sicherheitsgründen nicht nötig sein sollte )

Soweit meine Ideen zu PoC XXL,
alternativ könnte man ja auch 2 verschiedene Spielmodi anbieten:

Einen eher "Arcade-style" Modus( wie in poc classic ) und
einen Expertenmodus für die "hardcore"-"Zocker" wo dann das kleinste Micromanagment nach Herzenslust ausgeführt werden könnte.

wenn ich euch bei der Weiterentwicklung/Datenbeschaffung helfen kann, stehe ich gerne zur Verfügung

vg,
stk

p.s. noch eine Idee für die ferne Zukunft:
PoC XXL 2.0? / 3.0? auf das Qt-Toolkit(http://qt.nokia.com/) portieren.

damit ließe sich Poc XXL (relativ) schmerzfrei auch auf Linux/Mac OS X portieren.